ENDE 1
Als de Prüfling Peter C. gebeten
wurde, sein Jackett zu öffnen, und der Aufsichtsbeamte ein Smartphone mit
Wörterbuchprogramm fand, war das das Ende des Staatsexamens für
Herrn C.
ENDE 2
Wenn Frau Gerlinde O., die
bevorzugt Fisch aß, mit Gräten im Hals kämpfte, in Atemnot kam, hustete, japste
und ihr dabei Tränen aus den Augen liefen, dachte ihr Gatte Max jedes Mal, das
sei ihr Ende.
War es aber nie.
ENDE 3
Les jeux sont faits! Rien ne va
plus. Schluss, Ende, Aus für alle Glücksversuche. Mit bebendem Herzen wurde auf
eine magische Zahl gesetzt. Alles hängt in der Schwebe, alles ist möglich. Es
knistert, wenn die Zeit still steht.
Dann saust die Glückszahl wie ein
Fallbeil in die Spielerrunde.
von Wilfried Christel
Foto Copyright @ Fürtherin
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